Wie kann das Thema Energie neu gedacht werden? Als Projekt der Menschen vor Ort?
Die Energieregion ist unser Weg zu einer unabhängigen Stromversorgung, die 100 % auf lokalen Ressourcen basiert.
Die beiden Gemeinden Ralingen und Rosport-Mompach entwickeln hierfür bis 2025 die nötige Infrastruktur – grenzüberschreitend und auf erneuerbaren Energien fußend.
Bürgerbeteiligung wird großgeschrieben:
Die Einwohnerinnen und Einwohner sind aktiv eingebunden. Ihre Bedürfnisse, Ideen und Impulse bilden das Fundament der entstehenden Energieregion.
Einladung zum Energie-Spaziergang mit Frühstück
Sonntag, den 17. März 2024
Kersch, Frankenhöhe PV-Anlage
Von 10 bis 12.30 Uhr
Unabhängig werden
Das Ziel: Versorgungssicherheit sowie stabile und planbare Strompreise. Eine Antwort auf die ökologischen und politischen Krisen unserer Zeit.
Nachhaltig denken
Wir setzen zu 100 % auf erneuerbare Energien. Klimaschutz ist Programm; es werden keine fossilen Energieträger benötigt.
Lokal verankern
Jeder ist eingeladen, die Energieregion mitzugestalten. Unser Bürgerdialog bietet viel Raum, sich individuell einzubringen.
Mit Vorzeigecharakter
Die Initiative wird im Rahmen des Programms „Common Ground“ der renommierten Robert Bosch Stiftung gefördert.
Unsere Vision
Im Ideenlabor
Die Energieregion versteht sich als zukunftsweisender Innovationshub, der Bewusstseinswandel und Engagement fördert. Das Herzstück ist ein zweijähriger Prozess, bei dem alle Bürgerinnen und Bürger, lokale Unternehmen, zivilgesellschaftliche Akteure, Kommunen und Partner teilhaben können. Ein echter Austausch auf Augenhöhe!
Gemeinsame Werte
Die Zusammenarbeit über die Grenze der Sauer hinweg ist ein natürlich gewachsener Prozess. In vielen Bereichen herrscht bereits ein intensiver und vertrauensvoller Austausch. Nun auch das Thema Energie als zentrale Zukunftsfrage gemeinsam in den Blick zu nehmen, ist die konsequente Weiterentwicklung der engen Beziehungen. Mit gebündelten Kräften erreichen wir mehr Selbstbestimmung – und können wirkungsvoll agieren.
Initiative mit Strahlkraft
Von den beiden Pilotkommunen kann ein Anreiz für angrenzende Gemeinden ausgehen, sich zukünftig ebenfalls anzuschließen. Der Impuls für eine noch größere Energieregion?
Wie wird die Energieregion entwickelt?
Die beiden Gemeinden Ralingen und Rosport-Mompach möchten hierfür bis 2025 die nötige Infrastruktur entwickeln – grenzüberschreitend und auf erneuerbaren Energien fußend. Dabei arbeiten professionelle Akteure und interessierte Bürgerinnen und Bürger Hand in Hand.
Wir möchten mit Ihnen zusammen unsere Zukunft in die Hand nehmen. Unser Bürgerdialog geht im Jahr 2024 weiter!
Wir freuen uns auf Sie und informieren Sie zeitnah über die nächsten Schritte.
Welche Punkte sind uns wichtig? Wer kann wo zum Mitgestalter werden? Im Rahmen eines zweijährigen Bürgerdialoges werden wir diese Fragen gemeinsam in den Blick nehmen.
Ob Workshops, Fachvorträge oder der Besuch von Best-practice-Beispielen: Die Themen reichen vom Energiesparen über eine intelligente und flexible Stromnutzung, der Suche nach Menschen, die sich einbringen und andere begeistern, bis hin zur Unterstützung heimischer Betriebe bei ihrer Energieversorgung.
Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie unseren Newsletter.
Bürgerdialog: Wie geht’s weiter?
Ihre Ideen sind gefragt
Vorschläge einreichen
Sie haben bereits eine konkrete Idee für die Energieregion? Gerne her damit! Füllen Sie einfach das Formular aus und beschreiben Sie sie kurz. Wir nehmen dann Kontakt mit Ihnen auf.
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<p><strong>Das zweite Vernetzungstreffen des Common-Ground-Programms der Robert Bosch Stiftung fand vom 25. bis 27. Januar 2024 in den Gemeinden Ralingen und Rosport-Mompach statt. Das Ziel: den Besucher*innen der anderen sieben grenzüberschreitenden Common-Ground-Projekte einen Rahmen für einen lebendigen Austausch zu bieten, inklusive Möglichkeiten zur Beteiligung. Als Veranstaltungsraum stand der Gemeindesaal im Gemeindehaus in Wintersdorf zur Verfügung, in dem auch die deutschen, englischen, polnischen und französischen Übersetzer untergebracht waren.</strong></p>
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<p>Das gut strukturierte und moderierte Programm beinhaltete neben Workshops zum Thema Bürgerbeteiligung auch die Vorstellung der Gastgeberregion: durch eine gemeinsame Wanderung von Ralingen über die Sauerbrücke nach Rosport sowie einen abendlichen Ausklang im Ramborn Cider in Born. Die Wanderung war der Steuerungsgruppe wichtig, damit die räumliche Lage der beiden <a>Grenzgemeinden</a> Ralingen und Rosport-Mompach und bereits realisierte Kooperationen (z. B. der gemeinsame Fußballplatz) sicht- und erfahrbar werden. Dies scheint, so die Rückmeldungen vieler Beteiligter, gut gelungen zu sein. Als krönender Abschluss fand am Samstag mit einigen Interessierten noch ein Stadtrundgang durch Trier statt. Somit war das Vernetzungstreffen ein voller Erfolg, das die nächsten Schritte der Grenzenlosen Energieregion beflügelt.</p>
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<p><strong>Prof. Dr. Ralf Simon begleitet die „Grenzenlose Energieregion“ fachlich. Er verfügt über viel Erfahrung bei der Umsetzung von regionalen Energieprojekten und vereint verschiedene Blickwinkel. Er ist Professor für Energie-, Klima- und Kältetechnik sowie Thermodynamik an der TH Bingen sowie Energiebeirat des Landes Rheinland-Pfalz. Ein Gespräch.</strong></p>
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<p><strong>Herr Prof. Dr. Simon, was begeistert Sie an dem Projekt?<br></strong>Erneuerbare Energien sowie regionale Lösungen faszinieren mich. Drei Aspekte sind zentral. Zum einen die Garantie von günstigen Strompreisen für die Menschen vor Ort. Hinzu kommt: Versorgungssicherheit. Die Sonne schickt uns keine Rechnung und unterliegt keiner Inflation. Niemand kann sie abdrehen; sie steht uns immer zur Verfügung. Unabhängigkeit wird in diesen Zeiten immer wichtiger. Zum anderen liegt mir der Einsatz für den Klimaschutz und saubere Luft am Herzen. Durch den Verzicht auf fossile Energieträger lösen wir uns von einem kurzsichtigen Denken – und engagieren uns für zukünftige Generationen. Was dieses Projekt außergewöhnlich macht, ist die grenzüberschreitende Perspektive. Als ich meine ersten Kontakte mit den Bürgermeistern hatte, haben sie gesagt: „Wir sind durch den Fluss getrennt, aber es gibt eine Brücke.“ Auch die Energieregion baut Brücken. Und das bei einer zentralen Zukunftsfrage!<br><br><strong>Wie kann die Energieregion gestaltet werden?</strong><br>Photovoltaik wird eine große Rolle spielen. Hier sind konkrete Schritte geplant. Da nachts keine Sonne scheint, ist ein Mix verschiedener Energieformen wichtig. Dann müssen andere Lösungen und leistungsfähige Speicher greifen. Ich könnte mir vorstellen, dass z. B. die Wasserkraft an der Sauer eine Rolle spielen kann. Unser Ziel ist ein Virtuelles Kraftwerk.<br><br><strong>Was ist das genau?<br></strong>Dahinter verbirgt sich ein intelligentes Strommanagement – mit IT-Lösungen. Ein Virtuelles Kraftwerk bündelt mehrere, dezentrale Stromerzeuger. Zusammen bilden sie quasi ein Kraftwerk. Die Anlagen werden über leistungsfähige Kommunikationstechnologien miteinander verbunden. Eine Steuerungseinheit nutzt Echtzeitdaten und Prognosen zur Analyse des aktuellen Strombedarfs. Sie kann die Anlagen so miteinander vernetzen, dass sie ihn stets effizient und flexibel decken können. Auch der perfekte, kostengünstigste Zeitpunkt wird kalkuliert.<br><br><strong>Sie haben bereits ähnliche Initiativen begleitet. Was ist beim Aufbau besonders wichtig?</strong><br>Zum Start der Energieregion müssen wir eine kritische Masse an größeren Stromerzeugern erreichen. Später können auch kleine, private Anlagen eingebunden werden. Hier ergeben sich sicher interessante Möglichkeiten! Wichtig ist: Wir sind auf einer gemeinsamen Reise. Es ist eine komplett neue Art Energie zu denken. Und Neues braucht seine Zeit. Aber was könnte spannender sein, als so einen Umbruch aktiv mitzugestalten? Ich habe mich sehr über den großen Zuspruch der Bevölkerung bei der Auftaktveranstaltung gefreut. Ein starkes Signal! Eine Energieregion braucht diesen Rückhalt. Er ist die Basis dafür, dass das Projekt bei Investoren und staatlichen Akteuren als bedeutend wahrgenommen wird. Umso mehr lässt sich erreichen –und desto mehr Türen öffnen sich.</p>
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